Marie Käufer, ehemalige stellvertretende (?) Schulleiterin des Aloisiuskollegs

Frau Marie Käufer ist bis August 2012 stellvertretende Schulleiterin des Aloisiuskollegs gewesen.
Nach Aussagen von Teilnehmern von Aktivitäten des Ako-Pro war sie an einem Treffen am Abend des 14.04.2010, welches von dem ehemaligen Geschäftsführers des Ako-Pro einberufen wurde, anwesend. Gegen den damaligen Geschäftsführer des Ako-Pro war zu diesem Zeitpunkt bereits eine Strafanzeige wegen sexuellem Missbrauch erfolgt.
Bei diesem Treffen sind Teilnehmer des Ako-Pro zu eidesstattlichen Versicherungen für den Beschuldigten, den Geschäftsführer und ersten Vorsitzenden des Ako-Pro e.V., “informiert” worden, welche die volljährigen Teilnehmer dann auch vollzählig abgegeben haben sollen.
Zum Abschluss des Treffens sollen SIM-Karten an ausgewähle Personen, darunter Frau Marie Käufer, verteilt worden sein, über die vertraulich kommuniziert werden sollte.

Frau Käufer ist nach ihrem Lebenslauf auf
http://www.colegiulgoethe.ro/ro/corpul-profesoral/conducere/89-directori-sectia-speciala
auch Schulleiterin des Aloisiuskollegs gewesen.
Ein Abschlusspräsent von Herrn Siebner?


Mittlerweile ist der Lebenslauf geändert worden. Anstatt Schulleiterin wird als letzte Stellung beim Aloisiuskolleg nun kommissarische Schulleiterin angegeben. Leider ist dabei das Datum am Fuße der Seite nicht angepasst worden. Erwiesenermaßen stand dort Ende Januar 2013 noch Schulleiterin ohne den Zusatz “kommissarische”.

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18 Responses to Marie Käufer, ehemalige stellvertretende (?) Schulleiterin des Aloisiuskollegs

  1. Stephan Wolf says:

    Immerhin scheint die Dame dem Beschuldigten schon länger die Treue zu halten.
    http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/bonn/Godesberger-Schueler-packen-in-Ouagadougou-an-article195372.html

    • Johannes Liebherr says:

      Es wäre sicher interessant, im Ako eine Aufstellung zu erstellen, wer mit wem in Urlaub gefahren ist. Zur Aufklärung eventueller Abhängigkeiten könnte dann angekreuzt werden, falls Hotelzimmer geteilt wurden.
      Erlebnispädagogik.

      • Barbara Lehmann says:

        So eine Liste existiert. Auch Hotelrechnungen sind noch vorhanden.

        Manchmal streiken auch Papierfresser.

  2. Heinz Müller says:

    Und Siebner hat der Käufer die Treue gehalten.
    Zitat Siebner: “sie besitzt mein volles Vertrauen”

    • Domingo Kaz says:

      Ich habe gelesen, daß Herr Vater Siebner früher mal Leiter eines Internats in St. Blasien war. So ein Sprachbild ( Blasien [zum besseren Verständnis diesmal ohne Sankt], in Verbindung mit den Vorlieben der Patres) kann sich kein Regisseur ausdenken. So etwas schreibt nur die Realität.

      Waren eigentlich alle Jesuiten in St. Blasien? Ist das eventuell eine Art Vorschule, dessen ,was von allen gewünscht und gewollt ist. Wenn, dann wäre es genail eingefädelt. Denn wo lässt es sich als Jesuit einträglicher leben, als dort, wo St. Blasien zu Hause ist.

      Der Ort im Ort.

      St. Balsien ist also überall?

  3. Johannes Liebherr says:

    Das war im Herbst 2011, da hatte die Gesellschaft Jesu schon länger als ein Jahr die Situation aufgearbeitet.

    • Fritz Schmitz says:

      Offenbar war die Situation ja nicht aufgearbeitet, wenn der Boss der Einrichtung diese Dame noch immer als hoffähig empfindet. Ich habe gehört, die sei in Rumänien zwischengeparkt worden. So, wie Politiker, die tricksen, kurzfritsig in anderen Einrichtungen geparkt werden um dann, wie Phönix aus der Asche plötzlich wieder aufzutauchen.

      Vielleicht steht der Dame noch eine herzerreissende Karriere bevor… Dürfen Jesuiten, nur in Ausnahmefällen, heiraten? Wirklich, nur in Ausnahmefällen. Kann mir jemand diese Frage beantworten?

  4. Annemarie Franzen says:

    Wie es ausschaut ist Frau Marie Käufer überhaupt nicht Schulleiterin des Aloisiuskollegs gewesen. Damit dürfte es sich um simple Hochstaplerei handeln. Manchmal wird dies besser durchgeführt, andere halten sich für etwas Besseres oder bekommen dies eingetrichtert.

  5. Barbara Lehmann says:

    Guten Abend Frau Franzen,
    ist diese Information belastbar?

    • Annemarie Franzen says:

      Nach der “Randnotiz 2_2012” des Aloisiuskollegs, abrufbar über die folgende URL:

      Click to access AKO_Newsletter.pdf

      Mit Herrn Walter Odekerken hat das AKO seit dem 01.08.2012 einen neuen Ständigen Vertreter des Schulleiters. Herr Odekerken hat die Nachfolge von Frau Käufer angetreten, die in den Auslandsschuldienst gewechselt ist.

      • Fritz Schmitz says:

        Frau Käufer hat sich doch von einem Opfer, das sich mittlerweile in einem sonnigen afrikanischen Land befindet, bei dem Umzug nach Rumänien helfen lassen.

  6. Raoul Sota says:

    __________________________________________________________________________
    Das Aloisiuskolleg ist ein Jesuitengymnasium mit Internat. Staatlich anerkannt, für Jungen und Mädchen, mit rund 800 Schülerinnen und Schülern. Über den Unterricht hinaus gibt es viele Möglichkeiten, seine Interessen und Begabungen zu entfalten.
    __________________________________________________________________________

    Mit diesen Worten beginnt der facebook-Auftritt des Ako. Interessant ist der letzte Halbsatz des letztens Satzes. Der Bezug auf die “Interessen” und “Begabungen” bezieht sich offenbar auf die Täter. Das heisst aber doch nichts anders, als daß sich die Botschaft gerade nicht an die Schüler richtet, denn auf deren Begabungen kommt es ja aufgrund jahrzehntelanger Übung der Täter offensichtlich nicht an. Aso handelt es sich um ein Stellenprofil für Täter?

  7. Emil Heinen says:

    Intersssant. Frau Käufer hat auf der im Post angegebenen Seite Schulleiterin in komissarische Schulleiterin geändert/ändern lassen. Da sie anscheinend diesen Blog besucht, möchte ich eine Einladung aussprechen:
    Sehr geehrte Frau Käufer,
    ich fände es sehr interessant von Ihnen eine Stellungsnahme zu den hier dargestellten Verhaltensweisen Ihrer Person zu bekommen. Bitte stellen Sie diese zur Verfügung.
    Vielen Dank und liebe Grüße,
    Emil Heinen

  8. Zedric Gnisel says:

    Wenn es einen Kontakt zu Marie Käufer gibt, würde mich noch interessieren, ob sie dem Opferchen, der mit seiner 17-jährigen Schwester und einem Bekannten von Frau Käufer den Umzug gemacht hat, die Unfallkosten von unterwegs erstattet hat? In großzügiger Scouter-Manier hatte er darauf verzichtet. Aber wäre eine Erstattung nicht doch angezeigt? Denn eine kommissarische Schulleiterin mit Auslandszulagen kann eigentlich einen kleinen Studenten der Betriebswirtschaft nicht auf solchen Kosten hängenlassen. Oder war es so geregelt, dass sich Knüttgen selbst erkenntlich zeigen sollte? Der hätte ja sowieso etwas gutzumachen, weil er sich aus Ägypten so lange nicht mehr bei Frau Käufer gemeldet hatte. So eine Enttäuschung, die die ganze Umzugsmannschaft betreten stimmte. Aber Frau Käufer, kennen Sie denn nicht Knüttgens Motto: Jeder Mensch ist ersetzbar?

  9. Reimund Keimund says:

    Knüttgens Motto, ein Motto, welches Kinderficker vor unerwiederter Liebe schützt.
    Dank steter Fluktuation der Teilnehmer, die Basis für ein kleines katholisches “Paradies”.

  10. Maria Popescu says:

    Guten Tag! Ich weiss nicht, ob das noch von jemandem gesehen wird, weil es vielleicht sehr spat ist, aber ich will es trotzdem versuchen. Frau Marie Kaufer befindet sich im Moment in Rumanien und arbeitet als Leiterin der Deutschen Spezialabteilung des Deutschen Goethe Kolleg aus Bukarest, wo sie auch Mathematik unterrichtet. Ich bin eine Schulerin von ihr und ich wurde mich ganz gerne uber die im Artikel genannte Ereignisse grundsatzlicher informieren. Ich habe leider nicht sehr gut verstanden, worum es ging und wieso sie jetzt in Rumanien bleiben muss. Konnte mir jemand damit helfen? Ich bedanke mich im voraus unt bitte um Entschuldigung fur meine Sprachfehler.

  11. Redeker says:

    Frau Käufer ist stellvertretende Schulleiterin am Aloisiuskolleg in Bonn gewesen.
    Am Aloisiuskolleg ist es in den letzten Jahrzenten zu sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen gekommen. Die letzten Jahre insbesondere am Ako-Pro durch Herrn Jürgen Knüttgen. Frau Käufer hat in einem besonders nahem Verhältnis zu Herrn Knüttgen gestanden, unter anderem etliche Reisen mit diesem unternommen.
    Nachdem erste Vorwürfe von sexuellem Missbrauch durch Herrn Knüttgen geäußert wurden, hat Frau Käufer weiterhin eine besondere Nähe zu Herrn Knüttgen gesucht und versucht diesen zu schützen. Das Wohl ihrer eigenen Schüler hat sie dabei außer Acht gelassen. Nachdem der neue Rektor des Aloisiuskollegs Frau Käufer sein Vertrauen ausgesprochen hat, aber unter anderem bei der Erstelleung eines durch durch das Aloisiuskolleg in Auftrag gegebenen Bericht (http://www.aloisiuskolleg.de/images/schulnachrichten/0_B-Bericht_final_2013-06-03_nach_Vgl.pdf, Seite 12), einige der Verhaltensweisen von Frau Käufer nicht länger geleugnet werden konnten, musste diese entfernt werden.
    Frau Käufer ist dann “auf eigenen Willen” zu einer Auslandsschule gewechselt, dem Goethe-Kollegs Bukarest.

    • HG says:

      In dem vorangegangenen Bericht von Frau Prof. Zinsmeister konnten sämtliche Passagen zu Frau Käufer noch verhindert werden, wenngleich dies ein wesentliches Untersuchungsthema war. Auch Bintig hat wesentlich umfangreichere und weitergehende Informationen vorliegen.

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