Willkommen

Sehr geehrte Damen und Herren,

willkommen auf dem Blog jesuiten.wordpress.com.

Trotz gewisser Vorbehalte gegenüber wordpress.com werden wir vorerst diesen Dienstanbieter weiter nutzen. Dennoch kann dieser Blog jederzeit und ohne Vorankündigung gesperrt oder gelöscht werden. Wir werden versuchen in diesem Falle unverzüglich einen Nachfolgeblog unter einer der folgenden URLs bereitzustellen:

sjmissbrauch.mydiscussion.net

sjmissbrauch.blogpost.com

jesuiten.iblogger.org

sjmissbrauch.blogetry.com

jesuiten.blogspot.com

sjmissbrauch.2kool4u.net

Es wäre ratsam, wenn Sie sich diese Liste speichern würden, damit Sie im Falle des Verschwinden dieses Blogs auf den Nachfolger zugreifen können.

 

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43 Responses to Willkommen

  1. Mlesna Tfen says:

    Ich stamme aus dem Osten Rumäniens. Den Blog “unheilige Macht” habe ich von dort aus verfolgt. Aber es tut sich dort nichts mehr. Er ist zwar on. Es schreibt aber niemand dort herein.

  2. Ruht Gransel says:

    So etwas nennt man wohl “Schockstarre”. Für die Jesuiten allerdings eine völlig neue Erkenntnis. Sonst waren sie es, die schockierten.

  3. Barbara Lehmann says:

    Sehr geehrte Leitung dieses Blogs,

    ich habe einige Male auf dem Konkurrenz Blog “Unheilige Macht” geschrieben, der auch von Jesuiten installiert wurde. Der Blog wird ja (offensichtlich?) von einem Berlilner Jesuiten betrieben, der es allerdings mit der Meinungsfreiheit nicht so genau nimmt. Ich habe heute versucht, ein Statement dort unterzubringen, weil mir auffiel, daß sich dort seit Tagen nichts tut. Es ist nicht veröffentlicht worden. Wissen Sie, warum der Blog derzeit nicht funktioniert?

    Danke im Voraus für ihre Bemühungen
    Barbara Lehmann

    • Maxneumann says:

      Mich hat der Berliner Jesuit geblockt,weil ihm meine Beiträge in seinem blog nicht gefielen. Ich benannte die Täter,als Täter,oder Verbrecher.Das war zu viel. Ich stellte 6 Fragen,-und natürlich wurden diese nicht beantwortet. Man schweigt.Man tut dass,was man am besten kann:betend schweigen.Im Berliner blog wurden nur die mails beantwortet,welche man als Jesuiten freundlich aussiebte.Wer von den Opfern bereit war,die Hand den Jesuiten zu reichen,friedliche Lösungen bei Kaffe und Kuchen suchen wollte,war ein Bolgwart Freund.Alle anderen galten,als Nicht Gläubige Störer.Zensur,Spaltung und Schweigen,war an des Tagesordnung des blogs.Na,ja…-im Prinzip das,was die Täter am besten können…lieben Gruss.Max Neumann

  4. Barbara Lehmann says:

    Hat die katholische Kirche Prof. Pfeiffer getäuscht?

    Vieles spricht dafür, daß die katholische Kirche versucht hat, den Gutachter Pfeifer zu täuschen. Pfeiffer war lange Zeit in dem Glauben, er erhalte alles an Aktenmaterial. Nicht bedacht hat er dabei, daß die Vorgänge, die nach Krichenrecht abgeurteilt wurden, zehn Jahre danach gelöscht werdne. Allerdings, so sieht es das Kirchenrecht auch vor, wird ein kurzes Memorandaum, Verlauf, Ergebnis, etc. gefertigt. Dies wird an einem geheimen Ort verwahrt. Genau das aber hat man Pfeiffer vorenthalten.

    Es gibt dazu ein wenig aufschlussreiches, weitestgehend nichtsagendes Interview mit Ackermann und dem Spiegel mit dem üblich Blah, blah.. Von der morgigen Pressekonferenz wird, ausser allgemeinem Gerede, nichts zu erwarten sein. Jedenfalls steht jetzfest, was aber keines wegs übrraschend ist:

    Die Katholische Kirche hat wieder einmal getrickst. Verwunderlich ist, daß der Kirchenrechtler Pfeiffer sich so hat über den Tisch ziehen lassen. Verständlich, daß er nun vesucht, den Klerus über den öffentlichen Tisch zu ziehen. Für die Zukunt ist aber eines klar: Aufklärung wird es mit diesen Kirchenoberen gewiss nicht geben.

    • Johannes Liebherr says:

      Informationen löschen, der kirchliche Versöhnungsweg.
      Und dabei betonen die Jesuiten, dass nur die Opfer Versöhnung machen können.

      Aber im Ako gibt es auch eine gute Tradition, Indizien zu beseitigen. Das ist historisches Bewusstsein: der Nachwelt das erhalten, was sie bitte erinnern soll. Zum Glück gibt es die deutlich lesbaren Grabsteine: Wallmeyer, Stüper. Dass diese Kerle nicht mehr befragt werden können – Gott seis gelobt. Zum Glück hat Stüper die letzten beiden Jahre wohl gepflegt und abgeschirmt in einem Altenheim verbracht.

      Es gibt ja wenige der Führungsriege, die man befragen könnte. Hat irgendeiner etwas von dem Kafka-Experten Eschweiler zu den Vorgängen gehört? Aber zwischen Kafka-Studien erscheint die Wirklichkeit am Ako eigentlich ganz normal. Eschweiler war doch im Herbst 2011 zu einem Vortrag im Ako geladen. Hat er dort nur über Kafka oder auch über die Goldenen Jahre unter dem Dreigestirn Schneider/Stüper/Eschweiler und dem erfolgreichen Ako Pro unter Klaus-Jürgen Knüttgen referiert? Diese 4 Herren haben so glänzend kooperiert, Interessen geteilt (guter Wein, den guten aesthetischen Geschmack, Reiselust, Fernweh…). .

      Heute gibt es immer noch gute Zusammenarbeit am Ako, wenngleich – wie eine Selbstgeißelung, das kennen wir Katholiken doch auch – der sogenannte Präventionskatalog neue Umgangsregeln verordnet. Aber wir in der katholischen Kirche haben immer schon mit mehr Geboten als den 10 von Moses ganz gut leben können. Ein Gebot (wie das Zölibat) deutet in erster Linie darauf hin, dass es Übertretungen gibt. Deshalb brauchen wir ganz ganz viele Präventionskataloge. Unrecht ist besser geregelt, denn im Chaos wäre zu befürchten, dass Freiheit sich Bahn brechen würde.
      Freiheiten wollen wir uns als selbstbestimmte Menschen lieber nehmen, die soll besser nicht einfach für alle verfügbar sein. Dann wird ihr Wert gar nicht mehr geschätzt.

      Ich bin sicher, dass gerade die Jesuiten gelernt haben, sich Freiheiten zu nehmen und sie selbst zu verantworten. Der werfe den ersten Stein! Keiner soll sich als Richter über andere Menschen erheben, schon gar nicht über Jesuiten, die sich jahrelang selbst geprüft haben. Es ist richtig, dass der Provinzial Pater Schneider in Göttingen Zeit zur Besinnung gibt. Wie Kleist über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden ausführt, ist in der regelmäßigen Predigt und Unterweisung alle Gelegenheit gegeben, dass auch Pater Schneider vom Heiligen Geist erfüllt werde.
      Ihr Göttinger, hört auf Euch zu beschweren, dass bei Euch schon wieder ein Jesuit, der woanders nicht tragbar war, entsorgt wird. Ihr habt die einmalige Gnade, das Wirken des Heiligen Geistes zu verfolgen. Geht und hört und werdet Zeuge von Pfingsten.

      • Kanut Klügsten says:

        Ihr Bericht verrät Hintergrundwissen.

        Es schwingt aber auch Trauer mit. Trauer, weil die Dinge offenbar nicht abänderlich sind. Im Übirgen: Wer sagt ihnen, dass sich die “Göttinger” beschweren. Vielleicht leistet Herr Schneider dort die Arbeit, der kann, zuvor geleistet hat und die den Göttingern gefällt. Es gibt ja ofizielle und inofizielle Göttinger. Es kommt aber auf die Ofiziellen an. Ich will damit nur sagen, dß Schneider da, wo er ist, offenbar gefällt. Sich und allen. Weshalb also der Wunsch zur Änderung? Die will doch niemand.

  5. Fritz Fischer says:

    Langendörfer, Siebner, Käufer, Dr. Sieburg, Knüttgen, Rabe, Stüper, Wallmeyer, Kiechle, Provinzial, Kirchenoberer. Alles Sudoku?

  6. Fritz Schmitz says:

    Dr. Langendörfer – Jesuiten aber auch ZDF-Fernsehrat; Dr. Sieburg – CoJoBo; Dr. Ebba-Hagenberg-Miu, Bonner Generalanzeiger, auch – sonst wenig; Wallmeyer – Jesuiten; Schneider – Jesuiten aber auch Göttingen; Klaus Knüttgen – AkoPro und Ägybten aber auch sonst; Vatter Rabe – Pater aber auch sonstg; Wallmeyer – Bonn aber auch Österreich.

    Tot.

    Marie Käufer – Ako, AkoPro aber auch Knüttgen, knapp auch Siebner; Jo Siebner – mal Canisius, mal St. Blasien, immer Ako, nie mehr sonst; Kiechle – immer Jesuit aber auch mal Provinzial, sonst nichts; Stüper. Alles. Jeder. Keiner.

    Auch: Tot.

    SUDOKU.

  7. Marion Langen says:

    Die Form der Verbrechen und die Art des Ausblendens jedweder moralischen Aspekte stellt eine Besonderheit dar, die nicht zu erklären ist: Normalerweise hat jeder Täter einen Rest von Skrupeln. Wenn auch die Tat selbst ein Motiv hat, so trägt selbst der Kapitalverbrecher, der Mörder, der Räuber, der gemeine Schurke, die Tat und ihre Folgen mit sich. Es treibt ihn um.

    Anders bei den Jesuiten. Die Art der Ausführung ihrer Verbrechen an Kindern ist, was die Kontinuität betrifft, nicht dass, was überrascht. Es ist vielmehr die Fähigkeit, jegliche Moralvorstellungen und Schuldgfühle beiseite zu schieben. Nicht das Leugnen der Tat, das ist dem Straftäter generell wesenseigen, ist überraschend. Die Form der moralischen Leere, die offen zur Schau getragen wird, die es den Umstehenden unmöglilch macht, so so reagieren, wie sie es bei “normalen” Serientätern täte. Das Ausblenden jeglicher Skrupel, jeglicher Vorstellung von Moral, alles, was in den zehn Geboten beschrieben wird, ist das Unfassliche. für die Umstehenden.

    Es scheint so zu sein, daß es sich hier um ein einstudiertes, antrainiertes, äuserst professionelles Verhalten handelt. Nur so ist es erklärlich, dass diese Tätergruppe sich über einen so langen Zeitraum, trotz des von ihr begangenen Unrechts gesellschaftlich halten konnte. Das, was undenkbar ist, wird zum Selbstverständlichen erklärt. Verbrechen als Ausdruck gesellschaftlicher Normalität. Ausblenden jeglicher Moralvorstellungen und kirchllicher Werte als Bestandteil des Treibens.

    Vieleicht ist es das unfassbare Erstaunen über die professionelle Skrupellosigkeit der Täter, die sprachlos macht.

    Vielleicht ist es aber auch nur zum Kotzen.

  8. Fritz Schmitz says:

    http://www.spiegel.de/panorama/koeln-vergewaltigungsopfer-offenbar-von-katholischer-klinik-abgewiesen-a-878142.html

    Das ist dann logisch, wenn unter den Tätern Mitglieder des Klerus waren. Eine ganz spezielle Form von Chorgeist…

  9. Anke Sturm says:

    Ich fand diese Nachricht
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    Lesen Sie doch einmal den Brief, der auf dem “Konkurrenz”-Blog eingestellt wurde:

    Finanziers Aloisiuskolleg, Ehepaar Rentrop


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    im Internet. Sie stammt von einem Blogger der „unheiligen Mächte“. Diesen in jeder Hinsicht beziehungsreichen Namen haben sich die Jesuiten ausgedacht, um damit Ihr gleichnamiges Buch, in dem Teile ihrer Verbrechen geschildert werden, unters Volk zu bringen.

    Es dürfte relativ einmalig sein, das die Vermarktung von Sexualverbrechen in der Absicht der Profitgier durchgeführt wird.

    Der Blog wird offiziell von einem Menschen namens Herwartz betrieben.Jemand, der sich damit brüstet, schon mal im Knast gewesen zu sein. Vieles spricht dafür, dass die Jesuiten in üblicher Manier, also aus dem Dickicht heraus, agieren. Also wahrscheinlich durch die Herren Kiechle, etc.den Blog steuern. Herwartz zeichnet sich dadurch aus, dass der willkürlich postings zensiert und, ebenfalls ganz nach Jesuiten-Gusto, Teilnehmer sperrt.

    Die jesuitische Veranstaltung der “Unheiligen” wurde als “Konkurrenz” zu diesem Blog bezeichnet. Das ist ganz sicher die Folge einer Wahrnehmungsverschiebung. Der Blog, auf dem die „Unheiligen“ sich tummeln, ist ein Täterblog. Diese hoffen, dass die Opfer Luft ablassen und man sich irgendwann wieder an die Hand nimmt.

    Fragen werden nicht beantwortet. Es gibt die üblichen. salbungsvollen Allgemeinplätze, Dies alles regelt der Blogwart-Herwartz, der seinem Job auch geschichtlich damit alle Ehre macht. Bestellte postings mit durchsichtigen Fragen und Antworten sollen zur Beruhigung beitragen.

    Heiliger Bimbam.

    P.S.: Am 28.1.2013 gibt’s übrigens in Berlin eine Party. In einer Jesuitenkirche. Da die Jesuiten, zumindest offiziell, immer vorgeben, ein offenes Haus haben, sind alle herzlich eingeladen.

    • Anke Sturmn says:

      Eine Einschränkung, was die Party betrifft:

      Die Jesuiten haben Angst gekriegt, daß man in ihrer Kirche Unordnung schaft. Deshalb gibt es Ausweiskontrollen am Eingang. Asylanten kommen also nicht da rein, weil die ja in der Regel nur eine Duldung haben.

      Also doch kein offenes Haus.

  10. Barbara Lehmann says:

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    Godehard Brüntrup schreibt:
    17. Januar 2013 um 04:44
    Ich gebe Ihnen vollkommen Recht. Das selbstbewusste, altersgemäß ich-starke Kind, dass eine gefährliche Situation erkennen und sich wehren kann, “Nein” sagen kann oder Hilfe anfordern kann von Erwachsenen, das ist natürlich ein wichtiges Ziel.
    __________________________________________________________________________

    Das ist solch ein peinliches Geschwätz, dass man laut loslachen könnte, wenn es nicht bitterer Ernst wäre. „Selbstbewusstes, altersgemäße ich-starke Kind“. Was soll ein Kind gegen einen gewalttätigen Jesuiten, der seine dumpfen Triebe ausleben will, ausrichten? In Bezug auf die Person des Täters Stüper müssten sich die Dinge nach der obigen Empfehlung dann in etwa wie folgt abgespielt haben:

    Prolog:
    Stüper will seinen alltäglichen Gelüsten nachgehen und nimmt sich ein Kind. Das (weil altersgemäß ein starkes ich-Kind) sagt: “Nein Pater Stüper, ich will es nicht”. Vielleicht sagt es auch noch: „So etwas tut man nicht“. Stüper: „Oh, verzeih‘, ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist“. „Ich lasse selbstredend ab von Dir ab“. „Bitte verzeih mir“ wäre noch ein starkes Schlusswort.

    Der Vorhang fällt.

    So oder ähnlich müsste es sich zugetragen haben. Die burleske Sprachform dieser Schilderung, das komödienhafte, ist gewählt worden, weil das Bild einer solchen Situation, ein gewalttätiger Priester nutzt seine Position gegenüber einem hilflosen Kind rücksichtslos aus, nicht anders zu ertragen ist.

    Ein Odenwaldschüler berichtete darüber, dass er von Held (das war der Schulleiter und der oberste Sexualtäter der Schule) regelmäßig mit einer Kopfnuss geweckt wurde, weil er sich ihm widersetzt hatte.

    Zum Vorschlag „Hilfe anfordern“: Mehrere Odenwaldschüler haben in der „Frankfurter Rundschau“ in 1999 einen Brief veröffentlicht. Geschehen ist nichts. Als einer der Opfer sich einem Lehrer offenbarte, murmelte der etwas über „griechische Verhältnisse der Antike, von Knaben und so weiter, Sex unter Männern sei eine wichtige Voraussetzung für das spätere sexuelle Gelingen“.

    Soviel zum Thema „Hilfe holen“.

    Vor allen Dingen: Wo sollte das Kind Hilfe holen? In den jesuitischen Einrichtungen mit ihren Tätern?

    Die Täter werden mit äußerster Brutalität vorgegangen sein, um den Willen der ihnen anvertrauten zu brechen. Es ist ein Wesensmerkmal von Sexualverbrechern und Triebtätern, dass sie brutal vorgehen. Und das bedeutet nicht notwendigerweise, dass sie ihrem Opfer den Schädel einschlagen müssen. Es reicht die psychische Gewalt völlig aus.

    Nur dieses eine Mal mag der amerikanischen Waffenlobby das Wort geredet werden. Ein gezielter Schuss zwischen die Beine des Verbrechers und er wäre seines Handwerkszeuges für immer beraubt. Aber ach, Herr Professor, Sie werden doch nicht ernsthaft der Bewaffnung von Kindern das Wort reden, nur um sie vor den Greueltaten Ihrer Mitbrüder zu schützen!?

    Das wäre sicher: Ohne Handwerkszeug kein Handwerk.

    Die Empfehlung des „unheiligen Bloggers“ erinnert stark an die Aussage des indischen Gurus. Dieser hatte als Reaktion auf die Tat, bei der sechs indische Vergewaltiger wie Tiere über ihr Opfer hergefallen sind, dem Opfer vorgeworfen, es hätte ja auch nicht so spät in der Stadt sein sollen.

    Also ist das „altersgemäße, starke-ich-Kind“ das eigentliche Schuldige. Nicht der Täter, das Opfer hat die Vorkehrungen zur Verhinderung der Tat zu treffen. Das ist so ein bodenloser Unfug, dass er für sich allein genommen schon sträflich ist.

    In der Form des Leichtsinns der gewählten Worte. Wenn die Täter einen solchen Unsinn lesen, wissen sie jedenfalls, dass sie nichts zu befürchten haben.

  11. Johannes Liebherr says:

    Es ist in hohem Maße empörend, wie selbst von “wohlwollenden” Jesuiten, die immerhin den Eindruck hatten, dass in ihrem Missbrauchssumpf nochmal gestochert werden müsste und ein Buch herausgegeben haben, jedes “entlastende” Denkmuster aufgenommen wird, um “nach vorne” zu schauen.

    Kinder sind – hoffentlich ohne Zutun der Jesuiten – in der Welt. Sie sind so, wie sie sind. Die Aufgaben der Eltern spielen hier in der Auseinandersetzung mit sexuellen Straftätern erst einmal keine Rolle. Eltern versuchen im allgemeinen, das Beste, das sie sehen und denken können, für ihre Kinder Wirklichkeit werden zu lassen. Eltern bringen ihre eigene Geschichte und ihre Traumata mit, sind in ihrer Geschichte begrenzt, manchmal unfähig oder überfordert.

    Eine Unverschämtheit, wenn sich Täter hinstellen und Forderungen an die Erziehung der Eltern stellen. Jesuiten haben die Eltern und das Kind zu unterstützen, selbst wenn die Eltern total versagen würden. Es geht hier darum, dass sich Herren Brüntrup und andere Herausgeber, Blogbetreiber, Provinziale, “erfolgreiche” Ordensträger von Orden und Auszeichnungen aller Art, zu den auf diesem und dem anderen Blog geäußerten himmelschreienden Unrechtstaten in ihren Reihen äußern.

    Jede Besserwisserei, jedes “Aber” das vor einer tiefgreifenden Veränderung geäußert wir, ist eine Unverschämtheit. Wer dem Leid der Opfer wirklich begegnet ist, wird jede Wiedergutmachung, die irgendwie dieses Leid “lebbar” macht, herbeiwünschen.

    Keiner weiß, wie viele Opfer bereits elend zugrundegegangen sind. Das Ako hat Selbstmorde erlebt, wir kennen Opfer von Bulimie, von Selbstverstümmelungen, Ritzen, Psychiatrie, Tote und Überlebende in täglichem Schmerz. Aber das waren (noch) nicht die Kinder von Familien Rentrop und Steinbrück, die Ako Pro Scouter waren. Begeistert von scouting, von der guten Jugendarbeit auf dem Berg waren sie alle. Welche Möglichkeiten und Erfahrungen!

    Die Lebensverläufe “der Versager” (siehe Brief von Frau Rentrop), die sie in ihrer sozialen Verantwortung klar ausmacht, sind noch nicht geschrieben, sollen auch gar nicht voyeuristischen Lesern als Entrüstungsliteratur zur Verfügung gestellt werden. Nein, es muss anscheinend gerüstet werden, gerüstet mit Mitteln der Macht, soweit sie in Reichweite ist. Den Opfern soll nach jahrelanger Schmach und Verächtlichmachung durch die Bad Godesberger Ako-Gesellschaft in ihren jetzigen psychischen Lumpen – die Kleider haben die Jesuiten und ihre Angestellten von den Leibern gezerrt – alle Wiedergutmachung zur Verfügung stehen. Herr Mertes samt Familie, Herr Siebner, Kiechle et al., so sehen Sie doch in die Augen der gierigen Opfer. Keiner von denen hat so viel Geld erbettelt wie Sie. Ich wünsche den Opfern, dass keiner von ihnen betteln muss, sondern dass ihnen ein Gericht eine angemessene Entschädigung zubilligt.

    Familie Rentrop, die großzügig spendet, damit Scouting weitergehen kann, damit das Ako schön und großzügig Tennisplätze, Kunst und eine wohlfeile Atmosphäre den erlesenen Schülern bieten kann, spenden Sie doch einmal, damit die verlachten, in die Nichtigkeit getrampelten Opfer, neue Schritte wagen können! Keine Angst, diese Versager werden Ihre Wege kaum kreuzen, denn sie haben sich geschworen, keine Jugendarbeit mehr zu machen, damit sie nicht selbst zum Täter werden. Scouter haben unter ihrem Mentor gelernt, dass man Kindern mit Härte und Willkür begegnet, Liebe bedingt schenkt, sie allein lässt, wenn sie krank sind. Mir graut davor, wie diese starkgemachten selbstbewussten Scouter als Eltern diese Ideologie in ihren eigenen Familien weitertragen. Wenn sie dann aus guter Tradition ihre Kinder einmal ans Ako schicken, dann gibt es ja einen Präventionsleitfaden, der ihnen sagt, dass sie externe Hilfe anfordern können.

    • Marion Langen says:

      Sehr geehrter Herr Liebherr,

      das ist doch nichts Neues, daß irgendwelche Dummschwätzer von Dingen reden, die sie nicht verstehen. Auch die katholische Kirche meint doch, sich in die Diskussion der Empfängnisverhütung einmischen zu dürfen, obwohl – jedenfalls nicht ofiziell [wer kennt die ungezählten Kukukskinder der hurenden Priester, gibt es doch zahlreiched Päöpste als Vorbild, die es sich ofizielle ehelos recht vergnügt leben lässt] – keine diese Dumpfbacken real über das Kind kriegen / Kind haben / verlieren, auch nur igend etwas beisteuern kann.

      Aber, es hat auch sein Gutes, daß die Jesuiten keine Kinder haben. Stellen Sie sich einmal vor, solch Volk hätte welche.

      Nicht erschrecken, Herr Liebherr, es war nur ein Scherz. So etwa, als wenn man nach einem bösen Traum aufwacht. Also bekräftigen wir die Herren in ihrer Exklusivität, ohne Furcht haben zu müssen, sie bescherten uns Nachchkommen.

      Jedoch bringt mich das auf einen furchtbaren Gedanken: Viellicht ist das auch ihr stiller Zorn. Vielleicht vergreifen sie sich deshalb so strikt, so gnadenlos und ohne jede Reue an den Kindern.

      Den Kindern anderer.

      Wissend, daß ihre Kinder, die es ja nicht gibt, nicht in der Weise gefoltert werden können, wie sie es mit denen der anderen tun.

      Danke, daß Sie mich auf den Gedanken brachten. Ich werde ihn weiterentwickeln. Vielleicht wäre die Ausarbeitung eines Rachemodells in Richtung der Täter (Rache ist durchaus bibelfest) etwas, um das es sich zu kümmern lohnt.

  12. Anke Sturm says:

    Was die Taten der Kinderschänder für Blüten treibt, zeigt das folgende Beispiel:

    Der Musiklehrer Wolfgang Held, Sexualverbrecher an der Odenwaldschule hat in der Frankfurter Paulskirche die Laudatio für die Kinderbuchautorin Astrid Lindgren anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels gehalten.

    Unfassbar.

    Im Jahre 1848 hat an gleicher Stelle, an welcher der Verbrecher Held sprach, die Nationalversammlung getagt. Die Mitglieder dieses Gremiums würden sich im Grabe umdrehen, erführen sie, wie das Andenken an Freiheit von einem Sexualtäter geschleift wurde.

  13. Johannes Liebherr says:

    Sie kennen doch sicher auch die Passage in dem ZDF-Beitrag frontal 21, wo sich Stüper über Erziehung auslässt. Seine Kinderschänderei hat er doch einfach verdrängt. Vermutlich hat er sich die ganze Zeit beherrscht und sich für großartig gehalten, weil er seine schlimmen Phantasien meistens nicht ausgelebt hat. Im Zinsmeisterbericht kommt zum Ausdruck, dass es einige Kinder dennoch erwischt hat, als sie zum Oralverkehr gezwungen wurden.
    Aber das waren doch Ausnahmen. Meistens blieb der Herr in seinen genüsslichen Gedanken und freute sich unschuldig jeden Morgen auf die schönen Knabenleiber in der Dusche. Was sind schon ein paar Berührungen und schöne Posen, was sind schöne geile künstlerisch wertvolle Abbilder der Gottesnatur unserer Kinder – wer mag einem Menschen, der sich so für das jesuitische Gemeinwohl einsetzt, diese kleinen Freuden beschneiden? Denken Sie doch stets daran, dass er alle Gelegenheit hatte, es noch viel schlimmer zu treiben. Sollen wir ihm nicht dafür danken, dass er so bedacht vorgegangen ist und meistens nur sorgfältig arrangierte Fotos erstellt hat? Wie er die dann in seinen Schubladen hin und her gedreht hat, so manches davon für die Vergrößerung ausgewählt hat, das ist doch wieder nur eine kleine Entschädigung für sein unbestrittenes Bemühen, das Ako berühmt zu machen.

    So lese ich den Unterstützerbrief der ehemaligen Schüler und Eltern. Die Unterzeichner wurden offensichtlich vom Schlimmsten verschont und haben doch ein großes Stück vom Kuchen des gesellschaftlichen Dünkels mitbekommen. Das Zugehörigkeitsgefühl zu der Elite der jesuitischen Schülerschaft, da wird man jedes Jahr zum Kollegsfest geladen und ist willkommen, besonders wenn die Spende auch jedes Jahr erneuert wrd.

    Gibt es eigentlich eine Spendenaufstellung, die diese Dankbarkeit dokumentiert?

  14. Anke Sturm says:

    Es wird an einer solchen Darstellung gearbeitet. Wenn mich nicht alles täuscht, wird sie bald hier eingestellt.

  15. Anke Sturm says:

    Angelika Oetken schreibt:
    31. Januar 2013 um 16:31

    P.S.: Die Verjährungsfristen müssen weg.
    ——————————————————————————————————-

    Sehr geehrter Herr Neft,

    ist in Arbeit.

    http://www.wn.de/Welt/Wirtschaft/Wirtschaft-BGH-Schmerzensgeld-fuer-Missbrauchsopfer-nach-Verjaehrung

    Mit freundlichen Grüßen,
    Angelika Oetken
    ___________________________________________________________________

    Auch hier ein Beleg, zu was Halbschläue führen kann. Dieses Posting ist auf dem jesuitischen Täterblog erschienen. Von einer Person, dies sich, mal wechselnd in vorauseilendem Gehorsam, mal hoffend auf Anerkennung, relativ häufig zu Dingen äussert, die sie nicht ganz versteht. Dann kommt solch’ ein Blödsinn heraus. Glücklicherweise gibt es auch dort seriöse Blogger wie diesen:

    _______________________________________________________________________
    Christoph-Maria Berger schreibt:
    1. Februar 2013 um 19:28

    Sehr geehrter Herr Neft,

    der von Frau Angelika Oetken mit der Einleitung “…ist in Arbeit” bezeichnete Link hat nichts mit Ihrem P.S. zu tun. Es handelt sich um ein Urteil des Bundesgerichtshofs. Der hat eine Entscheidung des Oberlandgericht Oldenburg bestätigt. Dabei ging es nur darum, daß die Verjährungsfrist sich verlängert, wenn Opofer aufgrund von Traumabehandlungen später erkennen, daß sie missbraucht wurden.

    Die Opfer müssen das beweisen. Das sind spezielle Fälle. Sie kommen porzentual bei 0,01 Prozent der Opfer vor. Mit Änderung von Verjährungsfristen hat das überhaupt nichts zu tun.

    Solche – falschen – Informationen wecken falsche Erwartungen bei den Opfern.

    Mit freundlichen Grüßen
    Christoph M. Berger

  16. Ich bin exakt dergleichen Meinung wie mein Vorgänger – stark aufschlussreich dargestellter Bericht. Weiter so!

  17. http://web.de/magazine/tv/shows/17100912-erneuter-eklat-k-tv-chef-markus-lanz-entzieht.html#.A1000307
    Ist das nicht der wohlgeratene Ako-Schüler, der vehement dem Ako lobhudelt und jetzt gegen den Zeitgeist, dem Meisner erlegen ist, zu Felde zieht.

    Aber das war ja das Gute im Ako: zu Zeiten als es keine Mädchen gab, war alles Treiben sicher. Und heute brauchen die Jungs, die eigentlichen Ako-Schüler auch noch keine Pille danach. Die paar Mädchen, ein Drittel an der Zahl, die des sozialen Friedens wegen, also der besseren Erziehung der eigentlich wichtigen Jungen, dort heute unterrichtet werden, werden doch nach ein bisschen Missbrauch oder Vergewaltigung nicht gleich schwanger werden.

    Und die Babyklappe bleibt ja auch erhalten. Bitte vorher taufen, bevor man da etwas einwirft. Sicher ist sicher.

    • Marion Langen says:

      Ist das nur ein Gerücht oder führt die Babyklappe am Ako über ein ausgeklügeltes Rohrleitungssystem direkt zu den Erdlöchern von Stüper und Wallmeyer? Weiß jemand Genaues?

  18. Anke Sturm says:

    Auf dem jesuitischen Täterblog unter der Leitung von BlogWart Herwartz hat jemand neulich gepostet, dieser Blog würde von einigen wenigen unter mehreren Pseudonymen betrieben. Und unseriös wär’s auch.

    Manchmal habe ich das Gefühl, hier tritt eine einzelne Person genialerweise unter 31 Nicknamen auf.

    Also, ich bin’s nicht.

  19. Herwartz im anderen Blog am 22.2. (versteht vielleicht die Welt nicht mehr):

    “Doch welches Interesse mag der Antragssteller und sein Prozessbevollmächtigter Herr Sehr haben und in welche Streitigkeiten ziehen sie das Gericht hinein? Welche Auseinandersetzungen auf dem Blog wollen sie verhindern? ……

    Wer hat ein Interesse, dass die aufgelaufenen Probleme nicht gelöst werden, damit die Feindbilder weiter bedient werden können? Oder anders gefragt, was soll von den Hintergründen im AKO-Pro nicht aufgedeckt werden? In welchen Diensten stehen diese Rechtshändel? Was ist das zu schützende Gut?”

    ————————————————————————————————————————–
    Im anderen Blog hatte ich im Dezember aufgehört zu schreiben, als sich die Überheblichkeit gegen mich gerichtet hatte.

    Dieselbe Überheblichkeit trieft aus den obigen besorgten Zeilen. Wenn Herwartz oder ein anderer Jesuit sich ernsthaft fragen würden, welche Motive einen Antragsteller bewegt, Herrn Sehr zu beauftragen, sein Recht bei Gericht einzufordern, dann hätte ich den Vorschlag, dass er doch bei dem Antragsteller persönlich nachfragen könnte. Warum das vorwurfsvolle Klagen ins Firmament schicken, wenn er sich nicht persönlich erkundigt hat? Übrigens hätten ortsnahe Jesuiten schon seit 3 Jahren die Gelegenheit gehabt, sich persönlich mit den Opfern auseinanderzusetzen. Aber genauso wenig wie sich ein Akovertreter je zu den Mahnwachen gesellt hätte, genauso wenig hat ein Jesuit persönlich “Verantwortung” übernommen und mit den Opfern gesprochen.

    Aber das entspricht vielleicht nicht dem Stil der Jesuiten, jedenfalls haben sie ihre Probleme, unmittelbar und direkt mit Betroffenen zu sprechen. Auch die Elterngruppe in Bonn kennt das Spiel, dass erst auf Beschwerden, dann mit selbstverständlichen Entschuldigungen hantiert wird, wenn die Opferseite wieder einmal übergangen worden ist.

    Die Jesuiten haben uns gegenüber keine Kultur erkennen lassen, dass sie bereit und in der Lage wären, tatsächlich an der Seite der Opfer zu stehen. Wahrscheinlich würde man sich gerne für die Zeitung lachend, Schulter klopfend mit einem Opfer fotografieren lassen, damit dieses Kapitel endlich öffentlich zum Abschluss käme. Eine tolle Versöhnung.

    Aber vielleicht sind die Opfer voller Zorn, weil sie es satt haben, wie die Jesuiten untereinander versuchen, das Missbrauchsproblem zu lösen. Das Buch drückt doch aus, dass das eigentliche Problem das der jesuitischen Kommunität ist: die Einheit und Verbrüderung scheint gefährdet. Es gibt also ein paar Jesuiten, die im Buch zu Wort gekommen sind, denen nicht gefällt, wie die Opfer verachtet, geschmäht und beleidigt werden und worden sind.
    Respekt vor dieser Einsicht.

    Wären sie keine Jesuiten, hätten sie vielleicht das Lager gewechselt, hätten Schritte auf die Opfer zu getan. Aber wenn man per Gelübde mit einer Gruppe von Leuten verbrüdert ist, dann ist der innere Friede anscheinend vorrangig. Dass sie sich darum auch kümmern, das sei ihnen unbenommen. Aber dass dies Vorrang hat, übersteigt den gesunden ungeweihten Menschenverstand.

    Herwartz ist besorgt :”Welche Auseinandersetzungen auf dem Blog wollen sie verhindern?” Vielleicht ist den Opfern die Auseinandersetzung auf dem Blog egal. Aber nicht egal könnte ihnen sein, wenn sie merken, dass über sie in herablassender Weise geredet wird. Und das (arme?) Gericht wird in etwas hineingezogen. Das Gericht tut seine Pflicht und reagiert auf das Ansinnen der Antragsteller, die ihre Rechte geschützt sehen wollen. Das Gericht wurde angerufen und hat seine Pflicht getan. Das haben doch die Jesuiten selbst auch getan, als sie um ihren guten Ruf bedacht waren. Sie wollten nicht Mitwisser genannt werden. Haben die Jesuiten sich darum gekümmert, wie die “Opfer” gesehen werden wollen? Haben die Jesuiten, die das Wort Versöhnung so gerne haben, sich jemals in ein “Opfer” hineinversetzt und haben einen einzigen Gedanken entwickelt, was sie beitragen könnten, um dieses Opfer jetzt als Teil und Mitglied der berühmten Ako Gemeinschaft einzuschließen?

    Die Amerikaner haben schon vor 10 Jahren deutliche Handlungsanweisungen bei sexuellem Missbrauch erarbeitet. Sie betonen, dass sofort alles getan werden muss durch persönliche Besuche, damit sowohl den Familien, als auch den Opfern beigestanden wird. Die Opfer und ihre Familien dürfen nicht die Gemeinschaft verlieren, sie dürfen schon gar nicht verstoßen werden.

    Unsere Jesuiten in Bonn haben: ein Opfer fristlos entlassen. Es hat bis heute keine Entschädigung bekommen. Keine Familie wurde besucht von niemand!! Vor 2 Jahren habe ich (als Elternvertreter) den damaligen Kollegsleiter Rabe besucht, habe ihn darauf angesprochen, dass das Ako mit den Opfern reden müsse. Seine Antwort: mit einem Opfervertreter könne man ja nicht reden. Der habe einen bösen Brief geschrieben. Frage bis heute: warum wurde der böse Brief nicht beantwortet?? Warum wurde nicht dennoch Kontakt gesucht? Es gab doch Kollegsmitarbeiter, die die Opfer kannten. Wo waren sie? Wer hat nach den Anzeigen Gespräche gesucht? Frau Käufer war stattdessen damit beschäftigt, die Ehemaligen und Schüler des Ako zu eidesstattlichen Erklärungen zu ermuntern. Herr Mertes spaltet die Opfer in diejenigen, die zugänglich sind, und diejenigen, die nicht mit sich reden lassen. Es kommt alles darauf an, wie mit ihnen geredet wird!

    Meines Wissens hat kein Opfer und kein Opfervertreter je den Respekt nicht gewahrt, kein Opfer und kein Opfervertreter hat je Beschimpfungen ausgestoßen, die gerichtliche Konsequenzen hätten haben können. Beschimpfungen sind bisher von den Jesuiten bekanntgeworden, Beschimpfungen des Rechtsbeistands. Dass damit implizit auch den Opfern Missachtung signalisiert wird, denn diese haben ja wohl eine unmögliche Wahl getroffen, bezeugt wieder einmal die Respektlosigkeit im Umgang mit dem Feld der Opfer. Wie schön wäre es doch für den Orden, wenn er schimpfen, wenn er mit den Opfern verfahren könnte ad libitum. Aber das lassen sich die Opfer nicht gefallen. Recht haben sie, und Recht bekommen sie wenigstens in ihren Persönlichkeitsrechten und beim Schutz ihrer Ehre.

    “Oder anders gefragt, was soll von den Hintergründen im AKO-Pro nicht aufgedeckt werden? In welchen Diensten stehen diese Rechtshändel? Was ist das zu schützende Gut?”
    Die Hintergründe, die im Ako nicht aufgedeckt werden sollen, kennt wohl ein langjähriger Leiter Schneider besser. Hat Theo denn noch nicht auf den brüderlichen Appell geantwortet: “Theo, kehre um!”?? Als Rechtshändel, also abwertend bezeichnet Herwartz die Unterstützung, die sich Opfer nun bei Gericht holen.
    Die letzte Frage ist wahrscheinlich ehrlich gemeint. Denn die Jesuiten haben anscheinend wirklich keine Idee, was es bei einem Opfer denn noch zu schützen gäbe.

    Wer nicht hören will, muss fühlen. — auf Latein möge das der geneigte (ehemalige) Akoschüler ergänzen.

    Sinnvoll ist es jedenfalls, dass die Kosten für den gerichtlichen Schutz anscheinend von den Empfängern der einstweiligen Verfügung getragen werden müssen. Vielleicht gibt es im großen Kreis der dankbaren Akoschüler einen willigen Juristen, der Herrn Herwartz darüber aufklären könnte, worin denn seine ahnungslose ungewollte Überheblichkeit bestanden hat, gegen die sich jetzt anscheinend Opfer per Gericht wehren.

    • Anke Sturm says:

      Herwartz im anderen Blog am 22.2. (versteht vielleicht die Welt nicht mehr):

      “Doch welches Interesse mag der Antragssteller und sein Prozessbevollmächtigter
      ____________________________________________________________________

      Richtig muss es heissen: “Mögen”. Nicht mag. Bitte etwas mehr Format Herr Herwartz.

  20. Anke Sturm says:

    Willkommen an Bord, Frau Osterheld. Schön, Sie hier zu wissen.

    Das Beste an dem, was Sie schrieben, ist die Aufdeckung der Perfidie, mit welcher der Jesuit Herwartz das Opfer spielt. Aber vielleicht ist diese perfekte Form der Selbstveleugnung notwendig, wenn man aus dem Tätermillieu der Amts-, Bluts-, Glaubens- und sonstigen Brüdern hervortreten will. Vielleicht ist es aber auch nur so möglich, zu glauben, man könne über’s Wasser laufen, obwohl man es gewisslich nicht kann.

    Herr Herwartz ist viel weiter von dem entfernt, was er glaubt, fassen zu können. Nur: Er weiss es noch nicht. Vielleicht werden es ihm bald seine sonstigen Brüder sagen.

    Gruß
    Ihr
    Anke Sturm

  21. Sehr geehrte Frau Lehmann,
    Sie haben meine Äußerungen im anderen Blog zur Kenntnis gebracht. Darauf antwortet Herwartz in seiner Deutungshoheit.

    Wissentlich und opportun rückt er eine Wirklichkeit zurecht, mit der er auf breite Zustimmung glaubt rechnen zu können. Entlang des Wegs eine Reihe von Unwahrheiten oder Verdrehungen:

    1. Er behauptet: „Als ich geschrieben habe, ich kann keinen Menschen vor Gericht ziehen und vertrauensvoll mit ihm reden, ist der Briefwechsel von Frau Osterheld abgebrochen worden.“
    Diese Aussage ist falsch. Er hat diese Bedingung für ein Gespräch gestellt, mit der er implizit behauptet hatte, ich hätte Menschen (das Ako) vor Gericht gezogen und gleichzeitig versucht, vertrauensvolle Gespräche zu führen.
    Richtig ist: Ich habe ihm auf diese Einlassung geantwortet, dass ich nicht gerichtlich gegen das Ako vorgegangen sei, dass mithin sein Versuch, die Voraussetzungen für ein vertrauensvolles Gespräch zu falsifizieren, nicht zutreffend sei und habe weiter kommuniziert.
    Richtig ist weiterhin, dass ich meinerseits später das Gespräch in Form meiner Beiträge auf dem Blog abgebrochen hatte, als er mich der Vielschreiberei bezichtigt und um mehr Selbstzensur gebeten hatte. Dieses Begehren des Herrn Herwartz ist aus meiner Sicht eine Missachtung und Abwertung meiner Beiträge, wenn nicht meiner Person.

    Ergänzend füge ich hinzu: gerade heute hat Herr Neft seine jahrelange Frustration zum Ausdruck gebracht, weil trotz mühevoller, sorgfältiger und durchaus konstruktiver Kritik und tausendfacher Anregungen an den Orden nichts Sichtbares und Greifbares an Veränderung und Genugtuung für die Opfer geschehen ist. Es mutet hochmütig an (unheilige Macht?), allen möglichen Einwänden, Anfragen und Anregungen steif und taub gegenüber stehen zu bleiben, um dann, wenn die Anfragen nicht von alleine verstummen, vorzuwerfen, dass zu viele Gedanken, Worte oder Sätze zugemutet würden.

    2. Herwartz: „Frau Osterheld bringt wieder eine Fülle von Gedanken zur Sprache. Sie sind mir aus dem alten Schriftwechsel auf dem Blog bekannt.“
    Die „Fülle von Gedanken“ wartet bis heute auf Reaktionen irgendwo aus dem Lager der Jesuiten. Vorsichtige Anzeichen, dass diese Gedanken dort ebenfalls Gedanken anstoßen, gab es verschiedentlich. Aber wo sind die Taten?
    „In dem Gespräch mit Frau Osterfeld hat er alles aufgeschrieben, was er gehört hat und Lösungen – um die sie in ihren Briefen immer wieder gebeten hat – anzustoßen. Dazu war es notwendig mit den Verantwortlichen zu sprechen. Die Gedächtnisstütze – das Memo – hat er genommen und mit der Sondierung begonnen.“
    Anscheinend hat Herr Zoll, auf den Herr Herwartz sich bezieht, Gesprächsnotizen weitergegeben, um Lösungen herbeizuführen. Danke! Darauf wird ja nun seit Jahren gewartet.
    Schauen wir genauer: Der Lösungsweg hat also die Stationen: Raue und Herwartz. Sind das also die „Verantwortlichen“, also die Personen, die endlich handeln müssen?? Von außen fragen sich Betroffene seit Jahren, wer denn eigentlich „verantwortlich“ ist. (Provinzial Kiechle fährt 2010 nach Godesberg, will nicht mit Opfern, sondern mit „Verantwortlichen“ reden etc. – Verantwortliche scheinen so flüchtig wie der Heilige Geist, den man in Form einer Taube wenigstens auf Bildern sichtbar macht.)
    Frage: Wenn Raue und Herwartz die Verantwortlichen für Lösungsschritte sind, warum hat Herwartz nicht direkt auf meine Blogbeiträge reagiert und warum hat er das direkte Gespräch, das ich mit Frau Raue in Berlin gesucht hatte, mit den an mich gerichteten Worten abgebrochen: „Sie reden zu viel“?
    Wenn andererseits die Personen Herwartz und Raue nur weitere Gesprächsstationen sind, dann darf in solchen Rederunden kein persönliches Material herumgereicht werden. Denn das ist ein tiefer Ausdruck von Respektlosigkeit. Wohlbemerkt unterstelle ich mit dieser Äußerung keine Absicht, sondern betone den Sachverhalt.

    3. „Diese Mail ist dann bei Herrn Sehr gelandet, der eine einstweilige Verfügung des Amtsgerichtes Bonn bewirkt hat, ohne erst darum zu bitten, dass in dem Memo zwei anstößige Worte gestrichen würden.“
    Hier wird wieder einmal – vorurteilsvoll – Ursache und Wirkung umgedreht. Ein Rechtsanwalt oder Rechtsbeistand handelt im Auftrag eines Mandanten. Anscheinend ist das Memo bei einem Betroffenen gelandet. Wer sich missachtet fühlt, kann einen Anwalt beauftragen, Schritte zu unternehmen. Herwartz erwartet, dass der missachtete Mandant (oder meint er den Rechtsbeistand ?) „darum zu bitten“ habe, die Missachtung zu unterlassen???

    Wem fallen andere Attribute als Hochmut und Überheblichkeit ein, wenn die Täterseite sich so artikuliert? Vielleicht macht das alles ebenso Sinn, wenn man Dummheit, Arroganz oder unheilige Macht einsetzt. Es bleibt: Kopfschütteln.

    Wann – Herr Neft ich verstehe Ihren Ausbruch – durchdringt der gesunde Menschenverstand das Bollwerk eines Jesuitenordens? Die Frage impliziert, dass es eine Antwort gäbe. Das ist falsch. Weder im Vatikan, noch beim Jesuitenorden gibt es tatsächliche Anzeichen, dass humanitäre Werte, die ich mit buddhistischen, islamischen und anderen Freunden teile und die ich meiner Herkunft nach für christlich gehalten hatte, in der Begegnung mit Menschen, von denen der Orden weiß, dass sie von Ordensmitgliedern zu Missbrauchsopfern gemacht wurden, selbstverständlich wären. Wenn Ordensvertreter einem Missbrauchsopfer begegnen, dann haben sie ihrem Täterstatus alle Ehre gemacht. Wegschauen, nichts damit zu tun haben, zum Gegenangriff übergehen, Opfer verunglimpfen, lächerlich machen. Diese Liste ist allfällig bekannt. Herr Herwartz, Sie haben die Meisterschaft in diesem Fach, denn Meister ist, wer dies nahezu automatisch beherrscht, sich dafür nicht einmal anstrengen muss. Es ist keine Überwindung und keine Absicht notwendig. Man kennt seine Unterstützer und überhört oder übergeht oder zeichnet ein unredliches Bild von dem, der unpassende Worte macht.

    Ich wünschte, man könnte meine Einwendungen ad absurdum führen. Denn dann gäbe es womöglich einen Wendepunkt. Aber solange solche Unterstellungen und Missachtungen dem Missbrauchsgeschehen hinzugefügt werden, wird das Dickicht der Verfehlungen immer undurchdringlicher. Und trotzdem bleibt die Aufgabe für die Jesuiten, dieses Gestrüpp Ranke um Ranke, Dorne um Dorne auszureißen und gangbare Wege zu bereiten. Zum Glück achten die betroffenen Missbrauchsopfer darauf, dass sie neue Dornen und Splitter, die ihnen zugefügt werden, ausreißen – und wen wunderts, dieses Gestrüpp meiden. Wenn man sich nicht bewegt, merkt man mitten in der Brombeerhecke nicht, wie pieksig sie ist. Die Betroffenen haben sich aus den dornigen Fallstricken der Ranken freigemacht. Es bleibt abzuwarten, wie zerschunden die Jesuiten aus Ihrem Dickicht heraustreten. Manch einer mag stolpern und Kratzer abbekommen. Manch einer mag wissen, dass er sich besser nicht bewegt.
    Aber das ist natürlich die Schuld der Opfer. Die könnten doch den Jesuiten den Weg bereiten. Sie könnten doch bitten, dass Anstößiges unterlassen wird. Bitten wir doch – in einem Bittgottesdienst, dass es keinen Missbrauch mehr geben wird. Vielleicht wird das in 200 Jahren (eine kurze Zeit in der Ewigkeit) erhört. Bis dahin halten wir ganz still, bleiben in den Nesseln oder Dornen sitzen. Dort sieht uns doch keiner! Oder hat jemand im letzten Jahr einen Provinzial, einen „Verantwortlichen“ des Ordens gesehen? Aber ein Fragekatalog und anscheinend ein Memo mit brisanten Details ist ja gerade auf dornenreichem Weg unterwegs…… Stille!

  22. Anke Sturm says:

    Guten Abend Frau Osterheld,
    offenbar wissen nur Sie und Herr Zoll, wie seine Notizen zustande kamen. Umso erstaunlicher, wie viele selbst ernannte Amateurpsychologen dazu Ihren Senf beitragen. So auch Herr N.

    Anselm Neft schreibt:
    24. Februar 2013 um 14:22
    _________________________________________________________________
    Meiner Ansicht nach, hat Herr Zoll hier nicht in despektierlicher Absicht gehandelt
    __________________________________________________________________

    N. scheint ein Opfer zu sein. Nicht anders ist sein Verständnis für jemanden zu bewerten, der doch ganz offensichtlich -. oder täusche ich mich da? – Ihr, sehr geehrte Frau Osterheld Vertrauen missbraucht hat. Mich würde Folgendes inteerssieren: Hat Herr Zoll Ihnen gesagt, dass er sich Notizen macht und diese an Herrn Herwartz und Frau Raue weitergeben wird?

    Das wäre dann zwar nicht minder einfältig, aber zumindest eine Einfalt, mit der man leben könnte und die sogar eine Genius vom Schlage Neft gegen sich gelten lässt:
    ________________________________________________________________________
    Anselm Neft schreibt:
    24. Februar 2013 um 14:22

    Mir hätte das ehrlich gesagt auch passieren können.
    ________________________________________________________________________

    Ehrlich gesagt? Na bitte, da haben wir es. Ein Opfer, daß die Gemeinschaft der Täter versteht. Und sie auch geflissentlich schützt.. Wer könnte schöner einen Vertrauensbruch als nicht despektierlich empfinden, als dies ein Opfer tut? Die – despektierlichen wie nichtdespektierlichen – Täter wird’s erfreuen. Gu,t es gibt verbale Ausfälle des Opfers N. gegen Knüttgen, Rabe, Kiechle. Auch Raue kriegt etwas ab. Das hat aber nichts mit Copurage zu tun. Es ist nur der hilfslose Schrei eines Opfers, das weiss, nichts erreicht zu haben und auch nichts erreichen wird. Verpackt in Fäkaliensprache. Eigentlich eines Ako-Absolventen nicht angemessen. So weit sind wir also schon gekommen, daß auch diese Spezies ihre Peiniger anschnauzt.
    Liebe Grüße
    Ihre
    Anke Sturm

  23. Anke Sturm says:

    Anselm Neft schreibt:
    24. Februar 2013 um 14:22
    ___________________________________________________________________________
    Meiner Ansicht nach, hat Herr Zoll hier nicht in despektierlicher Absicht gehandelt, sondern die Tragweite des Umgang mit Informationen falsch eingeschätzt. Er ist ja neu in der Materie
    ___________________________________________________________________________

    Es ist aber doch richtig, daß Herr Zoll volljährig, nicht entmündigt, kein Kleinkind oder ähnliches ist? Also ein Mensch, der an sich wissen müsste, was man tut. Und der vor allen Dingen den Unterschied zwischen Vertrauen und Vertrauensbruch kennt?

    Und in welcher Materie ist er neu? Etwa in jener, welche die Jesuiten seit Jahrzehnten perfekt beherrschen….?? Oh Gott!

  24. Anke Sturm says:

    ___________________________________________________________________________
    Anselm Neft schreibt:
    25. Februar 2013 um 11:04

    Aber jetzt will ich nichts mehr und erwarte gar nichts mehr und verabschiede mich hier und wende mich erfreulicheren Dingen zu.
    _____________________________________________________________________________

    Das machen die Jesuiten aus den Menschen. Ein Opfer, das in den letzten sieben Tagen drei Rücktritte erklärte. In den letzten drei Monaten insgesamt sechs Rücktritte. Und immer wieder zurückkehrt. Zurückkehren musste? Verzweifelt schreit. Beleidigt. Die tatsächlichen und vrmeintlichen Täter beschimpft. Sich entschuldigt. Sich von Jesuiten massregeln lassen muss. Schiere Verzweiflung.

    Traurig. Für ihn. Für die Opfer. Die Täter werden es verkraften. Und nur noch hinter vorgehaltener Hand hönisch grinsen. Tut mir leid Herr Neft. Wirklich. Das haben Sie nicht verdient.

    Oder doch?

    Gruss
    Anke Sturm

  25. Nadine Wagner says:

    Sehr geehrte Frau Sturm,
    grundsätzlich erachte ich es als begrüßenswert, daß in diesem Blog Personen benannt werden, da hierdurch wenigstens ein Versuch unternommen wird das bislang unangetastete Dickicht rund um das Aloisiuskolleg anzugehen.
    Dafür erforderlich ist es allerdings weder abwegige Kommentare von Damen auf dem Blog unheiligemacht.wordpress.com zu dokumentieren, noch mögliche Opfer zu benennen.
    Ich möchte Sie und Dritte daher recht herzlich bitten, dies, wenn kein direkter Bedarf besteht, zu unterlassen.
    Freundliche Grüße aus Berlin,
    Nadine Wagner

  26. Anke Sturm says:

    Guten Tag Frau Wagner (wenn das denn Ihr wahrer Name ist),

    ich habe in dem betreffenden posting die Vorgehensweise eines Bloggers bewusst mit seinem Namen bezeichnet. Der Herr ist Mitglied des eckigen Tisches. Nicht so klug, wie er tut. Aber für den Blog reicht es.

    Er beleidigt wechselsetig, nimmt zurück. Ruft um Hilfe (bildlich gemeint) entschuldigt sich, usw. Vor allen Dingen aber tritt er zurück. Regelmäßig. Ich wollte mit der Schilderung dieses Verhaltens einfach nur aufzeigen, daß ein ehemaliger Schüler der Einrichtung, auf dem die Jesuiten sich die Kinder nach Gusto genommen haben, nur klarstellen, was diese Typen aus den Kindern gemacht haben.

    Mein posting beinhaltete keine Wertung des mit Namen bezeichneten Herrn. Es sollte auch ein wenig über die Trauer, welche die Verbrechen auch bei mir ausgelöst hat, darstellen. Ich werde auch in Zukunft daauf achten, die Persönlichkeitsrechte der anderen zu wahren. Übrigens eine Vorgehensweise, die auf dem Blog “unheilige Macht” nicht zelebriert wird.

    • Anselm Neft says:

      Liebe Frau Sturm,

      vielen Dank für Ihre aufrichtige Anteilnahme.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Anselm Neft

      • Anke Sturm says:

        Sehr geehrter Herr Neft,

        ob Sie es glauben oder nicht: es ist tatsächlich Anteilahme, die mich umtreibt. Es ist auch wenig Ärger, daß Sie sich von den anderen* so einseifen lassen. Vor allen Dingen, weil Sie es nicht nötig haben.

        Aber wir gehen nun einmal unterschiedliche Wege. Es geht gar nicht darum, welche Figuren hier im Spiel sind. Die anderen* sind ziemlich bedeutungslos. Jemand wird nicht bedeutsam, nur weil er sich dafür hält. Es geht um die Opfer. Wenn ich zurückblicke (eckiger, runder und was weiß ich noch für ein Tisch) Ergebnis: Fehlanzeige. Klar, hundert Fragen an Herrn Kiechle. An den Herrn Kiechle, der einem Opfer erklärte, dass das Verhalten der Jesuiten christlich gewesen sei. Können Sie sich vorstellen, daß ein solcher Mensch auch nur eine der hundert Fragen ehrlich beantwortet?

        Was haben ihre Gespräche mit den diversen Entscheidungsverhinderen* in Bonn gebracht? Sie reiben sich auf, vergeuden Ihre Zeit. Und das Ergebnis? Weshalb tun sie sich das an?

        Sie mögen jenen, mit denen wir unterwegs zu einer Lösung sind, vorwerfen, daß ihre Methodik stringent ist. Mag sein. Aber glauben Sie wirklich, daß es etwas nutzt, den anderen* die Hand zu reichen? Sie sollten danach Ihre Finger zählen (Achtung: Kalauer).

        Nein, es ist wie immer: divide et impera. Die anderern* leben davon, daß sich die Opfer uneins sind. Davon können Sie doch ein Lied als Mitglied des “eckigen Tisches” singen. Ich fürchte einfach, daß diese Formen der Strategien den Einrichtungen* in die Hände spielen. Und wo stehen die Opfer nach drei Jahren? Im Regen. Um, mit Verlaub, mit Ihren Worten zu sprechen: Bis zum Hals in der Scheisse.

        Freundliche Grüße
        Anke Sturm

        *hier können Sie die Bezeichnung einsetzten, die ihnen recht ist.

  27. Daniel Meier says:

    Sehr geehrter Herr Neft,
    in dem Blog unheiligemacht.wordpress.com haben Sie sich in den letzten Tagen u.a. zu dem Katalog von einhundert Fragen, die Herrn Pater Kiechle zugesandt worden sind, und einer scheinbar sehr unbefriedigenden Antwort darauf geäußert.
    Aus den wenigen Bruchstücken fällt es sehr schwer oder ist es sogar nahezu unmöglich sich ein Bild hiervon zu machen. Können Sie die Fragen und insbesondere auch die Antwort bitte zugänglich machen?
    Vielen Dank,
    Daniel Meier

  28. Anker Sturm says:

    Na bitte, geht doch. Jetzt haben die Täter das, wonach sie sich so sehnten: Es gibt Opfer unterschiedlicher Qualität. Chefopfer. Normalopfer. Nebenopfer. Zensuropfer, Schlauopfer, Dummopfer, usw. Näheres aus einem posting des Täterblogs: “unheilige macht”.

    __________________________________________________________________________
    Barbara Lehmann schreibt:
    2. März 2013 um 11:25

    Liebe Annemarie W.,
    sehr geehrte Frau Oekten,.
    sehr geehrter Herr Herwartz,
    ich habe erfahren, daß der Provinzial Kiechle die hundert Fragen des eckigen Tisches beantwortet hat. Nicht so, wie erhofft (aber wie geedacht). Er hat die Fragen zu Blöcken zusammengefasst und keine tatsächlichen Antworten, mehr oder weeniger Predigten verfassst. Das meiste hätte ich auch in der Form antworten können.

    Dann habe ich noch gehört, daß Herr Katsch vom eckigen Tisch verboten hat, Herrn Sehr die Antworten zu schicken. Das finde ich ungelaublich. Was sind das für Strukturen bei dem Tisch? Ist das eine “Ein-Mann-Show”? Gilt dort das Wort eines Einzigen? Man kann über das Vorgehen der Opfer, die herr Sehr vertritt, sicher anderer Meinung sein. Aber das, was Herr Katsch anordnet, geht meiner Meinung zu weit. Ist der Geist der Täter jetzt auch in den Köpfen der Opfer eingedrungen? Ich habe Herrn Sehr die Antworten des Provinzials geschickt. Diese indiskretion muss sein. Sie dient den Opfern.
    ___________________________________________________________________________

    Feundliche Grüße
    Anke Sturm

    • Anton von Tirol says:

      Natürlich gibt es Opfer unterschiedlicher Qualität – so wie es auch “Opfer”-Vertreter und Winkeladvokaten unterschiedlicher Qualität gibt. Manche, liebes Fräulein Sturm, sind unter aller Qualität, Doppel-Loser sozusagen, nicht nur Opfer, sondern auch strategische Bilndfische. Rohrkrepierer nannte man das in der guten alten Zeit. Und da wollen Sie sich noch im moralischen Pathos aufplustern? Arme Krampfhenne, liebes Fräulein Sturm, und frohe Grüsse in die Ukraine! Die Jesuiten lachen sich einen ab …

      • “Anton von Tirol” hat Detailkenntnisse, die nur einem eingeschränkten Personenkreis bekannt sind, offenbart. In Reaktion auf Ihren Kommentar und zur Hommage an die “gute alte Zeit”, hier die IP-Daten, welche über “Anton von Tirol” vorliegen. Die Kommentare sind über Internetverbindungen aus Kabul eingestellt worden.

        Anton von Tirol
        c270684@rmqkr.net
        103.23.38.6
        Submitted on 2013/03/03 at 12:26 am | In reply to Anker Sturm.

        *SPAM* Anton von Tirol
        c471060@rmqkr.net
        180.222.142.210
        Un-spammed by frankkohler48Submitted on 2013/02/05 at 9:25 pm | In reply to Ruth Gransel.

        Anton von Tirol
        c386334@rmqkr.net
        180.222.142.210
        Submitted on 2013/02/04 at 5:49 pm | In reply to Anselm Neft.

        Anton von Tirol
        c324579@rmqkr.net
        180.222.142.210
        Submitted on 2013/02/03 at 7:26 pm

        IP Address Country Region City ISP
        103.23.38.6 Afghanistan – – Flower Street
        180.222.142.210 Afghanistan Kabol Kabul Etisalat Afghanistan

        Reiner Zufall?
        http://www.jesuitenmission.de/projekte/projekte-in-asien/afghanistan/bildungsprojekte.html

      • Häuptling says:

        Sehr geehrter Herr Tirol in Afghanistan,
        sehr geehrter Herr Kohler,

        es ist gut, dass das Internet nicht so leicht vergisst und Rückschlüsse zulässt. Mich wundert, dass Sie, Herr Tirol, anscheinend in Afghanistan sitzen und so inbrünstig Häme äußern und Überlegenheit vorspielen. Was ärgert Sie denn so? Wie würden Sie sich denn die Auseinandersetzung wünschen? Aus dem Abstand wäre Ihr konstruktiver Hinweis an die streitenden Parteien interessant. Welchen Tipp haben Sie für die Opfer, die auf beiden Blogs kaum erkennbar sind? Welchen öffentlichen Tipp haben Sie für die Jesuiten, um aus dieser Misere erhobenen Hauptes hervorzugehen?

        Herr Kohler, Ihnen ein herzlicher Dank für die aufmerksame und sorgfältige Bereitstellung dieses Blogs.
        Und wie schön wäre es doch, wenn alle Interessierte und Leser hier in der Lage wären, mit den Jesuiten sich einen abzulachen. Worüber eigentlich?

  29. Anke Sturm says:

    Danke an die Leitung dieses Blogs. Vielleicht war der Beitrag des Herrn, den er im Täterblog “unheilige Macht” präsentierte, dann doch ein Jesuitchen zu viel.
    ___________________________________________________________________________

    Anton von Tirol schreibt:
    2. März 2013 um 21:56

    Man könnte fast darauf wetten, dass dem Herrn Kiechle in den nächsten Tagen eine fette Abmahnung ins Haus flattert.
    __________________________________________________________________________

    Freundliche Grüsse
    Anke Sturm
    __________________________________________________________________

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